Wirtschaftspolitische Gesellschaft von 1947 e. V. W I P O G Frankfurt am Main
Wirtschaftspolitische Gesellschaft von 1947 e. V.W I P O GFrankfurt am Main

Wirtschaftspolitische Gesellschaft von 1947 e.V.

Wirtschaft - Politik - Gesellschaft  ~  Freiheit und Verantwortung

Die WIPOG arrangiert pro Jahr mehrere größere Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen mit Referenten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Auch Forschungsprojekte führt die WIPOG eigeninitiativ durch. Die Schwerpunkte der Projekte liegen in der Wirtschafts-, Sozial- und Bildungspolitik. Seit mehreren Jahren führt sie Fachtagungen zu den Belangen weiterbildender Schulen durch.

Die nächste Veranstaltung ist am 4. Nov 2024:

"Made in Hessen - oder: Was die Region mit Globalisierung zu tun hat"
Montag, 04.11.2024, 18 Uhr 30, Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main.
Apl. Prof. Dr. Ingo Köhler, Geschäftsführer des Hessischen Wirtschaftsarchivs, informiert über die lange Geschichte der Globalisierung: Bereits im Zuge der Industrialisierung vor über 150 Jahren hatten hessische Unternehmerinnen und Unternehmer die Chancen erkannt, welche die Weltmärkte boten. Sie entwickelten neue Produkte, die um die Welt gingen, vernetzten sich international und suchten engen Kontakt zur Wissenschaft. Anhand von Fallbeispielen aus dem Fundus des Hessischen Wirtschaftsarchivs geht der Vortrag auf eine historische Suche nach frühen Spuren der Globalisierung in der Region. Er zeigt, dass viele aktuell diskutierte Herausforderungen auf lange Pfadentwicklungen zurückgehen.
WIPOG-Einladung - Köhler 2024-11-04.pdf
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Die WIPOG - Gründung und  Selbstverständnis                       Mehr

Am 1. November 1947 wurde das Grundsatzprogramm der Wirtschaftspolitischen Gesellschaft von 1947 e.V. verabschiedet. Es war das Grundkonzept der späteren Sozialen Marktwirtschaft, Mehr das vor allem von Ludwig Erhard, einem der Gründer

der WIPOG, in Westdeutschland durchgesetzt wurde. Hier ein Auszug aus dem Grundsatzprogramm zum gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Selbstverständnis der WIPOG:

"Der Staat muß sich auf Lenkungsaufgaben beschränken, die von Einzelnen oder Betrieben, allein oder gemeinsam, nicht gelöst werden können. [...] Nur wo der Wettbewerb versagt, darf der Staat eingreifen und auch da in erster Linie mit dem Ziel, die Voraussetzungen für einen Wettbewerb zu schaffen. Wir wollen keine Rückkehr zur Interessenpolitik der Wirtschaft, die zu Lasten der Allgemeinheit nach Staatshilfe ruft, wenn es schlecht geht, und die den Staat überspielt, wenn es gut geht. Wir wollen eine freie, sozialverpflichtete und in diesem Rahmen verantwortlich denkende und diszipliniert handelnde Wirtschaft aufbauen."   Mehr

Die durch Ludwig Erhard geprägte Wirtschaftspolitik hat über einen langen Zeitraum hinweg in der Bundesrepublik Deutschland [Gründung 1949] wirtschaftlichen Wohlstand und den sozialen Frieden gesichert.  Mehr

Die Metropolregion FrankfurtRheinMain ist Wachstumsregion. Allein
in den letzten fünf Jahren sind mehr als 230.000 Einwohner hinzuge-
kommen. Die Zahl der neu geschaffenen Arbeitsplätze steigt noch
schneller. Auch wenn die Corona-Pandemie diese Entwicklung voraus-
sichtlich etwas bremsen wird – sie wird sie sicherlich nicht stoppen
wegen der Beschleunigung des Strukturwandels.
Immer drängender wird daher die Frage nach Wohnraum. Fach-
kräfte, die zur Bewältigung der Corona-Krise dringend benötigt werden,
brauchen günstigen Wohnraum – und das möglichst in der Nähe ihres
Arbeits ortes.
Warum haben wir nicht genügend Wohnungen?
Hat der Markt versagt und der Staat muss es jetzt richten?
Wie kommen wir zu mehr Wohnraum in FrankfurtRheinMain?

Neues Ehrenmitglied der WIPOG: Dr. Ernst Gerhardt

Die WIPOG ernannte Dr. Ernst Gerhadt im September 2021 zum Ehrenmitglied und gratuliert ihm dazu herzlich. 

Präsenzveranstaltungen im Herbst 2021
umgezogen nach Veranstaltungen 2017-2021

Liebe Mitglieder, Freunde und Unterstützer der WIPOG,

 

 

fast ist man versucht, Rückblicke auf das Jahr 2020 einfach zu vermeiden. Aber: Die noch vor einem Jahr geradezu undenkbaren, aber notwendigen Einschränkungen und deren Folgen aus der Corona-Pandemie werden uns allen noch lange Zeit in Erinnerung bleiben. Aufgrund der sensationell schnell entwickelten neuen Impfstoffe besteht jedoch die Aussicht, dass wir im soeben angebrochenen neuen Jahr unsere Vortragstätigkeit wieder aufnehmen können.

Die pandemiebedingten Einschränkungen hatten leider auch ihre Auswirkungen auf die Tätigkeit der WIPOG: Von den geplanten Präsenzveranstaltungen hat nur eine – gemeinsam mit der Polytechnischen Gesellschaft – stattfinden können: am 11. März 2020 in der „Pagode“ der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Mit dem Vortrag von Prof. Dr. Volker Mosbrugger über die Notwendigkeit einer „neuen Aufklärung“ sollte der Startpunkt zu einer Reihe qualitativ hochwertiger Veranstaltungen gesetzt werden. Dieser Start war gelungen!

Was folgte, war eine Reihe von Bemühungen, Orte und (Ersatz-)Termine für die geplanten Veranstaltungen zu finden – letztlich allesamt an Corona gescheitert! Auch unsere Mitgliederversammlung mussten wir deshalb mit Rundschreiben vom 11.10.2020 absagen. Jetzt blicken wir aber hoffnungsvoll in die Zukunft und werden alles daransetzen, die für 2020 geplanten Veranstaltungen 2021 durchzuführen. Schauen Sie sich zur Erinnerung unseren Veranstaltungsplan 2020 auf unserer Homepage www.wipog.de an. Wir freuen uns, dass alle Referenten zu neuen Terminvereinbarungen bereit sind. Ab Mitte des Jahres sollte das möglich sein und wir werden Sie möglichst bald informieren. Wir hören gerade von der FAZ, dass die Jahresabschlussveranstaltung dort am 2. Dezember 2021 stattfinden kann.

Starten wollen wir mit dem ursprünglich für 17. Juni 2020 geplanten Vortrag von Frau Dr. Judith Niehues, Leiterin der Forschungsgruppe Mikrodaten und Methodenentwicklung beim Institut der deutschen Wirtschaft „Ungleichheit und soziale Gerechtigkeit in Deutschland – Wahrnehmungen und Wirklichkeit“. Dieses Thema hat während der Pandemie-Zeit eine zunehmende Bedeutung erlangt. Hierzu liegt eine neue Studie des IW vor. Wer sich mit den Studien-Ergebnissen bereits beschäftigen möchte, kann diese über den folgenden Link von der Homepage des Instituts der deutschen Wirtschaft herunterladen:

Staatseingriffe verhindern steigende Ungleichheit | Institut der deutschen Wirtschaft (iwkoeln.de).

Der Vorstand der WIPOG hofft, dass auch Sie gesund ins neue Jahr gekommen sind und wünscht Ihnen und Ihren Familien weiterhin alles Gute – mit der Aussicht auf ein gesundes Wiedersehen!

Beste Grüße!

Wolfgang Lindstaedt/Barbara Dölemeyer/Heinz Günter Decker/Walter Bloch/Matthias Rust

WIPOGrundschreibenjanuar2021.pdf
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Termine

Die WIPOG organisiert pro Jahr mehrere größere Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen mit Referenten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Auch Forschungsprojekte führt die WIPOG eigeninitiativ durch. Die Schwerpunkte der Projekte liegen in der Wirtschafts-, Sozial- und Bildungspolitik. Seit mehreren Jahren führt sie Fachtagungen zu den Belangen weiterbildender Schulen durch. Mehr

Über uns - was wir tun

AKTIVITÄTEN

Die WIPOG will - wie schon in den Jahren nach ihrer Gründung - im Sinne der von Ludwig Erhard begründeten Sozialen Marktwirtschaft auf die Gestaltung der Wirtschaftspolitik Einfluss nehmen. Sie bietet Interessierten ein Forum für formelle und informelle Kontakte. In ihren Diskussionen und Projekten stellt sie sich im Rahmen ihrer Aufgabenstellung den vielfältigen nationalen und inter- nationalen Herausforderungen. Sie spricht inbesondere Vertreter aus Wirtschaft, Politik und praxisorientierter Wissenschaft an.

Zweck der Gesellschaft ist die Förderung wissenschaftlicher Forschung und der Volksbildung in wirtschaftspolitischer und gesellschaftspolitischer Hinsicht.

Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch:

  • Wissenschaftliche Veranstaltungen, Arbeitstagungen und Forschungsvorhaben mit wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Fragestellungen
  • Symposien zur Aktivierung der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Pädagogik
  • Publizistische Tätigkeit im Rahmen des Satzungszweckes
  • Förderung von Privat- und Stiftungsinitiativen im soziokulturellen Bereich
  • Pflege der Völkerverständigung und des geistigen Austauschs

WIPOG-Gründungsmitglieder u.a.:
Kurt Blaum, Ernst Deissmann, Ludwig Erhard, Günter Henle, Theodor Heuss, Otto Klepper, Albrecht Freiherr Knigge, Richard Merton, Rudolf Mueller, Volkmar Muthesius, Kurt Pentzlin, Alfred Petersen, Robert Pferdmenges, Ulrich von Pufendorf, Franz Reuter, Fabian von Schlabrendorff, Hubert A. Sternberg, Hans-Christoph Seebohm  Mehr

 

Hier finden Sie uns

Wirtschaftspolitische Gesellschaft von 1947 e.V.

Geschäftsstelle

Am Seeberg 7a
61352 Bad Homburg v.d.H.

Telefon: 06172 936901

Telefax: 06172 936902

 

E-Mail: info@wipog.de 

 

Unsere Öffnungszeiten

Auf Anfrage nach Vereinbarung

Mitglieder

Mitglieder können natürliche und juristische Personen sein.

Mitglieder sind u.a.

 

· Landesinnung für das Augenoptikerhandwerk in Hessen

· EKF Finanz Frankfurt GmbH

· Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH 
· Frankfurter Sparkasse 1822

· Geisel & Luce GmbH
· Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main
· Hessischer Bauernverband e.V.
· Hessischer Philologenverband

· Hessisches Wirtschaftsarchiv

· IHK Frankfurt am Main
· IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern

· IHK Offenbach am Main

· IHK Lahn-Dill Standort Dillenburg

· Siemens AG

· Landesbank Hessen Thüringen

· Portland Zementwerke, Gebr. Seibel GmbH & Co. KG 

· Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V.

 

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