Wirtschaftspolitische Gesellschaft von 1947 e. V. W I P O G Frankfurt am Main
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Über uns

ERKLÄRTES ZIEL DER WIPOG

Von der Sozialen Marktwirtschaft Ludwig Erhards, die nach den leidvollen Erfahrungen der Vergangenheit allein den sozialen Grundkonsens zu sichern vermag, kann längst nicht mehr gesprochen werden. Es geht der WIPOG um die Erinnerung an ihre tradierten Grundgehalte und deren Fortschreibung unter den neuen Bedingungen.  Mehr

 

 

DIE SITUATION: HEUTE

Mit Beginn der 70er Jahre geriet das Zusammenspiel der Ökonomie, des Sozialen und der Politik zunehmend aus dem Gleichgewicht. Der Staat begann eine Politik der Überregulierung, die im Gegensatz zur freien wirtschaftlichen und sozialen Entfaltung und zur Eigenverantwortung der gesellschaftlichen Akteure stand. Zunehmend wird aber auch von diesen gegen die Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft verstoßen. Die jeweils eigenen Interessen werden ohne Rücksicht auf das Gesamtwohl verfolgt.

Eine grundsätzliche Änderung der Wertorientierung ist unverkennbar. Die Individualisierung der Lebensverläufe geht damit einher, dass die ehemals normalen Arbeitsverhältnisse - männlich zentriert, 45 Jahre Vollzeitbeschäftigung, ein einzelnes Berufsbild u.a. - zum Ausnahmefall werden.

Hinzu kommt, dass sich in den letzten Jahren von außen her einwirkende Faktoren grundlegend geändert haben. Die Globalisierung der Wirtschaft hat sich stark beschleunigt. Ganze Politikfelder, insbesondere die Geldpolitik, wurden europäisiert. Die Bewältigung der sozialen Probleme dagegen verbleibt weitgehend beim Nationalstaat. Die dadurch geschwächte staatliche Ordnungspolitik ist darüber hinaus mit den neuen Problemen konfrontiert, die sich aus dem Nachlassen des wirtschaftlichen Wachstums, der immer weiter zunehmenden Massenarbeitslosigkeit, einem Lebensformwandel, der Migration usw. ergeben. Mehr

 

 

1987: 40 JAHRE WIPOG

Nach 40 Jahren: Die politische Kultur in der Demokratie als Teilhabe in allen Lebensbereichen. Die zentralen Prinzipien und Postulate der Wirtschaftspolitischen Gesellschaft von 1947, Ulrich von Pufendorf/Gernot Gather:

Die WIPOG hat die Prinzipien und Postulate ihres Arbeitsprogramms unter einen Satz aus der Schrift von Immanuel Kant "Zum ewigen Frieden" gestellt:

"Frieden und Freiheit werden nicht gewonnen durch die Schwächung aller Kräfte, sondern durch ihr Gleichgewicht im lebhaften Wettstreit". 

Weltweite Integration und politische Partizipation setzen einen neuen Typus des politischen Menschen voraus, der sich durch Offenheit gegenüber dem anderen, Eigenverantwortung und die Anerkennung des Gleichheitsprinzips auszeichnet. Mehr 

 

  

1997: 50 JAHRE WIPOG

Anlässlich der 50-Jahrfeier im Jahr 1997 im Frankfurter Römer würdigte der Aufsichtsratvorsitzende der Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Hans-Wolfgang Pfeifer, die Verdienste der WIPOG um Wirtschaft, Staat und Gesellschaft in seiner Festansprache:

"Die Wende zum Besseren läßt sich nicht mit Schlagworten, mit hektischem Aktionismus oder mit Abwarten erreichen.

Es ist vielmehr erforderlich, das despotische Regiment des Gewohnten zu überwinden und Gesellschaft und Wirtschaft mit der Fortentwicklung bewährter und schlüssiger Konzepte zukunftssicher zu machen. Das ist eine sehr grundsätzliche Aufgabe, bei deren Lösung lebensferne Gutachten, Denkschriften und auch -Gemeinsame Erklärungen- wenig hilfreich sind.

Es genügt vollauf, die Schriften der WIPOG zu lesen, sie zu aktualisieren, wo dies erforderlich ist, und ihren ordnungspolitischen Empfehlungen zu folgen. Denn sie erläutern nüchtern die Voraussetzungen eines alle Lebensbereiche umfassenden Erfolgs - weit über ökonomische Wohlfahrt hinaus und unabhängig von irgendwelchen Jahreszahlen. Die WIPOG knüpft heute an das Bleibende dieser Gründerzeit an und bemüht sich, mutig das Notwendige zu tun. Sie macht sich um unser Gemeinwesen verdient."   Mehr

 

 

Grußwort der Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth zum 50-jährigen Jubiläum der WIPOG:

 

Der Anlaß der uns heute im Kaisersaal des Frankfurter Römers zusammengeführt hat, das 50-jährige Jubiläum der Gründung der "Wirtschaftspolitischen Gesellschaft von 1947", ist außerordentlich zu nennen. Eine Stadt wie Frankfurt am Main ist sicher Sitz von zahlreichen Institutionen, Organisationen, Verbänden, Vereinen, Gesellschaften und Zusammenschlüssen jeglicher Art.

 

Jede dieser Organisationen hat - per se betrachtet - ihre Existenzberechtigung und leistet sicher gute Arbeit. Dennoch sage ich: Es gibt viele Gesellschaften in Frankfurt am Main - und jede hat irgendwann ein "rundes Jubiläum" zu feiern, aber es gibt nur eine, ich sage die "Wirtschaftspolitische Gesellschaft von 1947" 

  

In den Zeitpunkt der Gründung Ihrer Gesellschaft fielen auch die vorbereitenden Diskussionen über den künftigen wirtschaftspolitischen Weg Deutschlands. In die gleiche Zeit fielen die ersten Vorbereitungen für die Währungsreform. [...] und beide Themen waren auch mit dem Namen einer Stadt verknüpft: es war unsere Stadt Frankfurt am Main.   Mehr 

 

 

2007: 60 JAHRE WIPOG

Am 9. November 2007 hat die WIPOG ihr sechzigjähriges Bestehen mit einem Fest- vortrag von Astrid von Pufendorf, Tochter des langjährigen Vorsitzenden Ulrich von Pufendorf in den Räumen der IHK zu Frankfurt am Main gefeiert. Mehr

 

 

Ihre Ansprechpartner:

WIPOG - Regie

 

Geschäftsführender Vorsitzender

Dipl.-Volkswirt Heinz Günter Decker

E-Mail: hg.decker@wipog.de

 

 

 

 

 

E-Mail: info@wipog.de

 

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Am Seeberg 7a
61352 Bad Homburg v.d.H.

Telefon: 06172 936901

Telefax: 06172 936902

 

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Auf Anfrage nach Vereinbarung

Mitglieder

Mitglieder können natürliche und juristische Personen sein.

Mitglieder sind u.a.

 

· Landesinnung für das Augenoptikerhandwerk in Hessen

· EKF Finanz Frankfurt GmbH

· Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH 
· Frankfurter Sparkasse 1822

· Geisel & Luce GmbH
· Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main
· Hessischer Bauernverband e.V.
· Hessischer Philologenverband

· Hessisches Wirtschaftsarchiv

· IHK Frankfurt am Main
· IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern

· IHK Offenbach am Main

· IHK Lahn-Dill Standort Dillenburg

· Siemens AG

· Landesbank Hessen Thüringen

· Portland Zementwerke, Gebr. Seibel GmbH & Co. KG 

· Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V.

 

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